Schülerinnen und Schüler verzichten auf ihre Handys: Ein Schritt für mehr Wohlbefinden

Ab Montag, den 10. März 2025, gilt eine neue Regelung an der Schule: In der Fastenzeit müssen alle Schülerinnen und Schüler ihre Handys jeden Montag bis zur Mittagspause ausgeschaltet im Spind aufbewahren.

Diese Entscheidung wurde im Einklang mit den Ergebnissen einer Studie der Donau-Universität Krems getroffen, die zeigte, dass eine Reduktion der Smartphone-Nutzung auf weniger als zwei Stunden pro Tag zu einer merkbaren Verbesserung der psychischen Gesundheit führt.

Die Studie belegt eindrucksvoll, dass nach nur drei Wochen eine deutliche Verbesserung des Wohlbefindens der Testgruppe zu beobachten war: Depressive Symptome verringerten sich um 27 Prozent, Stress nahm um 16 Prozent ab, die Schlafqualität stieg um 18 Prozent und das allgemeine Wohlbefinden der Teilnehmer erhöhte sich um 14 Prozent.

Vor diesem Hintergrund haben sich die Schülerinnen und Schüler bereit erklärt, das Handy fasten zu lassen, um ihr persönliches Wohlbefinden zu steigern. Ab dem 10. März müssen die Handys jeden Montag bis zur Mittagspause im Spind bleiben – eine Maßnahme, die auf mehr Achtsamkeit und Entspannung während der Schulzeit abzielt.

„Wir möchten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, in der Fastenzeit etwas für ihre Gesundheit zu tun und gleichzeitig das digitale Übermaß zu reduzieren“, erklärt die Schulleiterin Dir.  Blauensteiner-Vuketich.

Der Verzicht auf das Handy während des Schulvormittags wird als Chance betrachtet, den eigenen Alltag bewusst zu entschleunigen und wieder mehr im Moment zu leben.